Im Lindenfeld muss es endlich weitergehen

Veröffentlicht am 17.03.2023

Bei den Stadt- und Ortschaftsratswahlen im Jahr 2024 möchte die CDU Rebland eine Liste erstellen, auf der alle Bevölkerungsgruppen präsentiert sind. Insbesondere Frauen und Jüngere sollen eine Chance erhalten, so Fraktionsvorsitzender Herrmann Winterhalter anlässlich der letzten Vorstandssitzung der CDU Rebland am vergangenen Freitag.

Wer Interesse an einer Kandidatur auf der Liste der CDU hat, kann sich bei allen amtierenden Stadt- und Ortschaftsräten der CDU Rebland melden.

In Sachen Baugebiet Lindenfeld in Varnhalt müsse sich endlich etwas tun. Die Fa. Weber Consult und die Stadt müssten die Bürger und Bürgerinnen darüber informieren, wie es mit diesem Baugebiet weitergehen soll. Der Zuschnitt der Bauplätze müsse endlich geklärt werden, so Ortschaftsrat Arno Klein. Dies gelte auch für das bisherige Sondernutzungsgebiet hinter dem früheren Gasthaus „Fremersberg“ in Varnhalt. Hier müsse ein neuer Anlauf für eine Bebauung unternommen werden. Nachdem ein erster Anlauf im Ortschaftsrat an einem negativen Votum der Mehrheit des Ortschaftsrates gescheitert ist, werde die CDU Rebland in Absprache mit anderen Fraktionen einen Antrag im Ortschaftsrat stellen. Dabei müsse auch die baldige Bebaubarkeit des Gebiets auf dem Gelände der Gärtnerei Jung geklärt werden.

Das Problem der Verwahrlosung von Rebflächen und anderen landwirtschaftlichen Flächen müsse endlich aktiv angegangen werden, so Stadt- und Ortschaftsrat Klaus Bloedt-Werner. Nachdem in Bühlertal und Bühl bereits entsprechende Stellen vorhanden sind, die sich mit diesem Problem beschäftigen, müsse es der Stadt doch möglich sein, mit diesen Personen Kontakt aufzunehmen, um sich abzusprechen und dann selbst auch aktiv zu werden. Das ständige hinauszögern könne nicht mehr länger akzeptiert werden.