Endlich kommt Bewegung in die Aktion “Gelbe Bänder”

Veröffentlicht am 13.05.2022

Pressemitteilung CDU Rebland 12. Mai 2022

Von 40 auf 300: Stadtverwaltung unterstützt die „Gelbe Bänder“ Aktion der CDU Rebland mit 300 Obstbäumen „Endlich kommt Bewegung in die Aktion Gelbe Bänder“, erklärt die CDU Rebland Vorsitzende Dijana Opitz. „Bereits vor zwei Jahren starteten wir die Initiative im Rebland, bei der Obstbaumbesitzer ihre Bäume durch ein gelbes Band kennzeichnen. Das soll signalisieren, dass an diesem entsprechenden Baum kostenlos und ohne Rücksprache Obst für den Privatgebrauch gepflückt sowie vom Boden aufgelesen werden darf. In den vergangenen Jahren gab es Vorbehalte von Bürgern, zahlreiche Fragen zur Haftung, aber auch die Stadtverwaltung hat sich eher zurückhaltend bei der Freigabe von städtischem Obstbaumbestand auf unserer Gemarkung gezeigt“, so Opitz. Angesichts der eklatant gestiegenen Preise für Lebensmittel, der zu erwartenden Zunahme von Menschen in Altersarmut und Kriegsflüchtlingen hat die CDU Rebland in ihrer April-Sitzung des Ortschaftsrats die Aktion „Gelbe Bänder“ nun per Antrag wieder in den Fokus gerückt und die Stadtverwaltung zum Handeln aufgefordert. Ortschaftsrätin Elke Herzog: „In unserem Antrag forderten wir die Offenlegung und Freigabe aller städtischen Obstbaumflächen im Rebland für die Aktion „Gelbe Bänder“, ebenso das rechtzeitige Kennzeichnen der betreffenden Bäume. Vergangenes Jahr hat das Fachgebiet Park und Garten rund 40 Bäume für die „Gelbe Bänder“ Aktion freigegeben. Diese Zahl wird nun deutlich erhöht“, so Herzog und bezieht sich auf die schriftliche Rückmeldung des Fachgebiets Park und Garten in der es heißt, dass „dieser Forderung der CDU nachgekommen wird“. Die Stadt wird auch auf die Vorsortierung der Obstbäume verzichten – damit steige die Zahl der
Obstbäume deutlich von 40 auf etwa 300 städtische Obstbäume auf den Gemarkungen Varnhalt, Steinbach und Neuweier. Zudem soll eine deutlich sichtbare gelbe Markierung an den Stämmen rechtzeitig vor der Ernte angebracht werden, die auch dauerhaft erhalten bleiben soll. Die CDU Rebland fordert nun aber auch, dass die Stadt die Bevölkerung darüber informiert, wo die betreffenden Bäume stehen. „Die Stadtverwaltung könnte auf der städtischen Homepage die entsprechenden Bäume im Rebland, aber auch im gesamten Stadtgebiet auf einer
interaktiven Karte markieren. Das würde vielen Interessierten das Herumirren auf Feld und Flur ersparen. Ebenso appellieren wir auch an alle privaten Obstbaumbesitzer im Rebland, diese sinnvolle und nachhaltige Initiative nach Möglichkeit zu unterstützen“, so Vorsitzende Dijana Opitz.