Einstimmig nominiert der CDA-Bundesvorstand Karl-Josef Laumann für das Amt das stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden auf dem 36. Parteitag der CDU.

Veröffentlicht am 26.02.2024

Dazu heißt es seitens des CDA-Bundesvorstands: Wir wollen, dass die sozialen Themen mehr Gehör in der CDU finden. Es braucht eine stärkere Stimme für soziale Gerechtigkeit, für mehr Mitbestimmung und für die Anliegen der arbeitenden Bevölkerung. Wir denken dabei zum Beispiel an die Menschen in der Industrie, die im Zuge der Transformation um ihre Jobs fürchten. Aber auch an die Beschäftigten, die auf den Mindestlohn angewiesen sind und besonders unter der Inflation leiden. Die Anliegen der Arbeitnehmerschaft müssen sich im Personal der Partei widerspiegeln. Eine Volkspartei wie die CDU lebt davon, dass sie allen Bevölkerungsgruppen ein inhaltliches Angebot macht. Sie lebt von ihren christlich-sozialen, liberalen und konservativen Wurzeln. Wir sind überzeugt: Alle drei Denkrichtungen sollten in der engeren Parteiführung sichtbar sein.
Inhalte werden über Menschen transportiert. Deshalb ist eine breite Aufstellung durch unterschiedliche Persönlichkeiten für unsere Volkspartei entscheidend. Laumann ist geprägt durch die Christliche Soziallehre, eine wichtige Wurzel der CDU. Als erfolgreicher Minister in NRW ist er das bekannteste Gesicht für die Belange der Arbeitnehmer. Als gelernter Schlosser weiß er, wie diese Menschen ticken. Wir sind überzeugt, seine Wahl als stellvertretender Parteivorsitzender stärkt gerade in der jetzigen politischen Lage die CDU Deutschlands.