Eine Bewirtung auf der Yburg sollte auch in diesem Sommer möglich sein

Veröffentlicht am 09.07.2021

Sehr geehrte Frau Mergen,

es ist sicherlich erfreulich, dass das Land Baden-Württemberg sich zu einer umfangreichen Sanierung der Yburg entschieden hat, insbesondere der Gaststättenräume. Die Yburg ist das Wahrzeichen des Reblandes und nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürgern des Reblandes selbst sowie Gästen aus der gesamten Region. Auch für Kinder ist das Gelände rund um die Yburg hervorragend zum Spielen geeignet.

Nicht verständlich ist jedoch, dass es nicht möglich sein soll auch in dieser Saison für eine entsprechende Bewirtung zu sorgen. Das Gelände der Yburg ist groß genug, um dort die Aufstellung eines Standes zu ermöglichen, bei dem Getränke und kleinere Speisen angeboten werden. Hierfür dürfte sich mit Sicherheit ein Interessent finden. Dies hätte den Vorteil, dass sich insbesondere Wanderer und Radfahrer auf der Yburg nach wie vor stärken und erholen könnten. Ich sehe nicht, dass die Errichtung eines solchen Standes die Sanierungsarbeiten in irgendeiner Weise beeinträchtigen könnte. Ich bin überzeugt davon, dass viele Wanderer und Radfahrer nach wie vor die Yburg ansteuern und dann maßlos enttäuscht sind, dass eine Bewirtung nicht stattfindet. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn mit dem Land abgeklärt werden könnte, ob eine Bewirtung auf diese Art und Weise auch für die kommende Saison nicht möglich ist.

Ein weiter Punkt ist, dass die CDU Rebland in diesem Jahr die Aktion „Gelbe Bänder“ durchführen möchte. Die Aktion soll es ermöglichen, dass Obstbäume, an deren Aberntung kein Interesse besteht, von interessierten Bürgerinnen und Bürgern zum Zwecke des Eigenbedarfs abgeerntet werden können. Hierfür müssen sich zunächst Obstbäume auf städtischen Flächen anbieten. Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür, wenn verwaltungsintern abgeklärt werden könnte, welche Flächen im Stadtgebiet hierfür in Betracht kommen und ob die entsprechenden Bäume dann mit gelben Bändern versehen werden können.

Soweit es sich um private Flächen handelt, wäre die CDU Rebland bereit eine Art Vermittlungsbörse einzurichten. Dies bedeutet, dass private Grundstücksbesitzer sich melden und die Obstbäume zum Abernten anbieten könnten. Die CDU Rebland würde dann dafür Sorge tragen, dass sich Interessenten direkt mit den Grundstücksbesitzern in Verbindung setzen können.