Stadtrat Klaus Bloedt-Werner macht sich für eine Flanier- u. Erlebnismeile in Baden-Baden stark

Veröffentlicht am 23.06.2021

Sehr geehrte Frau OB Mergen,

ich möchte nochmals meinen Vorschlag auf Einrichtung einer „Flanier- u. Erlebnismeile“ in Baden-Baden aufgreifen und zwar in meiner Eigenschaft als Werkstattleiter der Bio-Region Mittelbaden für den Bereich sanfter Tourismus und Weinbau. Meine Idee ist, dass eine solche Meile ab dem Hindenburgplatz eingerichtet wird. Diese führt dann durch die Fußgängerzone, vorbei am Löwenbräu bis zum Sophien-Allee. Über die Sophien-Allee führt die Strecke sodann über den Leopoldsplatz, hinein in die Kreuzstraße, über den Augustaplatz in die Allee. Von dort führt die Strecke entlang der vier Museen, über die Straße hinein in die Alle und von dort aus entlang der Oos bis zum Kloster Lichtental. Auf den Hinweg oder aber auf dem Rückweg führt ein Abstecher zum Obstgut Leisberg.

Im „Streckenführer“ werden die ständigen Einrichtungen wie Museen, Dahliengarten, Obstgut Leisberg, Kloster Lichtental, etc. aufgeführt. Die über das Internet abrufbare Fassung dieses Streckenführers wird dann ständig erneuert und weist jeden Tag auf mögliche Veranstaltungen und sonstige Attraktionen entlang der Strecke hin.Meine Vorstellung ist, dass insbesondere Geschäftsinhaber entlang der Strecke einbezogen werden und auf besondere Aktivitäten an bestimmten Tagen hinweisen können, z.B. auch für Kinder. Auch besondere Verkaufsaktionen könnten in den Streckenführer aufgenommen werden. Nach der Kulturmeile könnten dann entlang der Streckenführung in der Lichtentaler Allee verschiedene Stände aufgebaut werden, in denen Speisen angeboten werden können oder aber auch Kunstartikel sowie Informationsstände.

Der Rückweg würde dann im „Saal des Baden-Badener Weines“ in der Trinkhalle enden.

Die Strecke sollte sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer angeboten werden. Für ältere
Bürgerinnen und Bürger, die nicht mehr so gut bei Fuße sind, bestünde die Möglichkeit die Strecke
mit dem Stadtbähnchen abzufahren, evtl. auch mit der Pferdekutsche oder eine Ritschka.

Eine solche Flanier- u. Erlebnismeile hätte den Vorteil, dass das Auto in der Garage bleiben kann.
Sowohl Bürgerinnen und Bürger, als auch Gäste hätten die Möglichkeit einen halber oder aber auch
einen ganzen Tag die Stadt zu erleben, zu shoppen, die Museen zu besuchen oder sonstige
Attraktionen entlang der Strecke zu genießen.

Ich meine, dass damit ein Beitrag zum sanften Tourismus geleistet werden könnte. Auch die
Einwohner in der benachbarten Region könnten dazu animiert werden auf diese Weise unsere Stadt
besser kennen zu lernen.

Sobald es Corona erlaubt, möchte ich zu einem Probe-Spaziergang entlang der Strecke alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger einladen. Auch die Geschäftsleute entlang der Strecke möchte
ich direkt ansprechen und zum Mitmachen animieren.