In Sachen Baugebiet Schafgrund lässt die CDU-Rebland nicht locker!

Veröffentlicht am 12.02.2021

Baden-Baden-Rebland: In Sachen Baugebiet „Schafgrund“ in Baden-Baden-Neuweier wird die CDU Rebland am Ball bleiben, so CDU- Stadt- u. Ortschaftsrat Klaus Bloedt-Werner anlässlich der letzten Online-Vorstandssitzung der CDU Rebland vergangene Woche. Die CDU Rebland lasse das Argument, dass die Stadt bisher noch nicht 40 % der Flächen habe erwerben können, nicht gelten. Dass auch für dieses Baugebiet die Quote von 40 % stadteigener Flächen erreicht werden müsse, verstehe sich von selbst. Es sei jedoch Sache der Stadt sich um den Erwerb dieser Flächen zu bemühen und nicht nur darauf zu verweisen, dass die 40 % noch nicht erreicht sind. Beim „Schafgrund“ so Bloedt-Werner, handle es sich um das letzte größere zusammenhängende Baugebiet in Neuweier, für das bereits eine konkrete Planung vorliege. Auch das immer wieder ins Feld geführte Verkehrsproblem könne gelöst werden.

Die CDU Rebland werde auch in diesem Jahr die Aktion „Gelbe Bänder“ durchführen. Im Gegensatz zum letzten Jahr würde das Anbringen von gelben Bändern jedoch auf Obstbäume auf städtischen Flächen beschränkt werden, so Vorsitzende Dijana Opitz. Bei Obstbäumen auf privaten Flächen werde so verfahren, dass die CDU Rebland eine Vermittlung zwischen teilnehmenden Obstbaumbesitzern und interessierten Abnehmern anbiete.

Die CDU Rebland, so Vorsitzende Opitz, werde den Landtagsabgeordneten Tobias Wald im Wahlkampf intensiv unterstützen. Da Wahlveranstaltungen und Wahlstände nicht möglich seien, werde es eine Reihe von Informationen geben, die von Mitgliedern der CDU Rebland in die Haushalte verteilt werden. Erklärtes Ziel sei es, dass die CDU das Direktmandat im Wahlkreis zurückhole und Tobias Wald als direkt gewählter Abgeordneter in den Baden-Württembergischen Landtag einziehe.

Die CDU Rebland bleibe auch dabei, dass das immer noch bestehende Sondernutzungsgebiet für ein Hotel in Varnhalt umgewandelt werde nachdem klar sei, dass das Gasthaus „Fremersberg“ als Gaststätte nicht fortgeführt werde. Die CDU bleibe dabei, dass auf dem Gelände Wohnbebauung ermöglicht werden müsse, wobei auch das Gelände der Gärtnerei Jung zu berücksichtigen sei. Auch für dieses Gelände müsse eine zeitnahe Perspektive für Wohnbebauung gegeben werden. Notfalls müssten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger selbst aktiv werden, um in Sachen Bebauung des noch bestehenden Sondernutzungsgebietes weiter zu kommen.