Bürger und Bürgerinnen bei Zusammenlegung der Ortsverwaltung mit einbeziehen!

Veröffentlicht am 20.09.2020

Die CDU-Rebland begrüßt das Vorhaben der Verwaltung noch dieses Jahr in Neuweier oder Varnhalt
eine Veranstaltung zum Thema Zusammenlegung der Rathäuser im Rebland durchzuführen. Die
Bürger und Bürgerinnen des Reblandes, so CDU-Vorsitzende Dijana Opitz, müssten in diesen Prozess
der Zusammenlegung einbezogen werden. Stadtrat Ralf Müller machte darauf aufmerksam, dass es
insbesondere bei der älteren Bevölkerung noch Vorbehalte gegen eine solche Zusammenlegung
gebe. Die CDU-Rebland verlange, dass genau überprüft werde, welche Dienstleistungen der
Rathäuser vor Ort erhalten bleiben können. Dies betreffe insbesondere die Ausgabe von Mülltüten.
Dieses lasse sich problemlos auch in örtlichen Geschäften erledigen. Ebenso sei in Erwägung zu
ziehen, dass zumindest für eine Übergangszeit einmal pro Woche für einige Stunden Sprechzeiten in
den Ortsteilen Neuweier und Varnhalt angeboten werden.

Aufgegriffen hat die CDU-Rebland auch die Anfragen mehrerer Bürger. Dies betreffe insbesondere
die nach wie vor unbefriedigende Situation an der „Karcher-Kreuzung“. Da die „große Lösung“ noch
einige Zeit auf sich warten lasse, müsse überprüft werden, welche kleineren Schritte zeitnah
umgesetzt werden können, so z.B. die Anbringung von Zebrastreifen auf der Abbiegespur Richtung
Sinzheim sowie der Abbiegespur – aus Richtung Sinzheim kommend – in Richtung Weitenung.

Ein anderes Problem betrifft die Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Grabenstraße bis zur
Einmündung in die Steinbacher Straße und dann fortführend in die Mührrichstr. Ein Bürger hat im
Rahmen eines Vor-Ort-Termins darauf hingewiesen, dass lediglich bei der Bushaltestelle im
Einmündungsbereich der Grabenstraße in die Steinbacher Straße sowie in der Nähe der
evangelischen Kirche ein Zebrastreifen vorhanden sei. Entlang dieser Strecke lägen jedoch sowohl
das evangelische Pflegeheim, der Kindergarten, die Apotheke, eine Arztpraxis sowie die Volksbank
nebst weiteren Dienstleistungsbetrieben. In diesem Bereich werde viel zu schnell gefahren, so dass
geprüft werden müsse, ob nicht auch für diesen Bereich Tempo 30 anzuordnen ist. Die CDU-Rebland,
so Stadt- Ortschaftsrat Klaus Bloedt-Werner, werde das Thema aufgreifen, wobei spätestens nach
Beendigung der Bauarbeiten in der Yburgstraße und dem damit verbundenen Wegfall der Umleitung
eine Entscheidung getroffen werden müsse. Ortschaftsrätin Ellen Boos wiederholte ihre seit Jahren
erhobene Forderung auf Einrichtung einer vernünftigen Verkehrsinsel im Eingangsbereich der Straße
aus Richtung Varnhalt kommend. Die Situation für Fußgänger in diesem Bereich sei nach wie vor
unbefriedigend. Die Autofahrer aus Richtung Varnhalt müssten durch bauliche Maßnahmen dazu
gebracht werden die Geschwindigkeit beim Einfahren in den Ort deutlich zu reduzieren. Außerdem
sollten auch in diesem Bereich verstärkt Smileys angebracht werden.

In Sachen Aktion „gelbe Bänder“ ruft die CDU-Rebland Grundstückseigentümer, auf denen sich
Obstbäume befinden, dazu auf, diese mitzuteilen, wenn selbst kein Interesse am Abernten besteht
und das anfallende Obst zur Verfügung gestellt wird. Vorab könnten Eigentümer derartiger
Obstbäume sich bei Stadtrat Bloedt-Werner unter 07223 / 60540 melden (gegebenenfalls auf den AB
sprechen). Es könnten dann gelbe Bänder zur Verfügung gestellt werden, mit denen derartige
Obstbäume gekennzeichnet werden können. Außerdem würden Interessenten für das Abernten an
Obstbaumbesitzer weitergeleitet werden.

Sehr erfreut ist die CDU-Rebland über die Umsetzung einiger Forderungen der CDU-Rebland, so die
Verwirklichung des Baugebietes „Wohnen an der Weinstraße“ in Neuweier. Auch die Verwirklichung
des „Augenblick-Punktes“ in Neuweier gehe auf einen Vorschlag von Karl Keller zurück, den die CDURebland
aufgegriffen habe. Schließlich habe der Ortschaftsrat nunmehr auch Mittel für einen Flyer
freigegeben, mit dem das Städt´l in Steinbach vorgestellt werden soll. Die historischen Ecken und
Gebäude im Städt´l in Steinbach insbesondere die Stadtmauer, sei noch viel zu wenig bekannt und
müssten in Sachen Tourismus noch wesentlich besser vermarktet werden. Ein wichtiger Schritt hierzu
sei nunmehr der Druck des Flyers.